Klaus de Laak

Autor und Dokumentarist

Geboren 1936 in Mülheim/Ruhr. War rund 30 Jahre in leitenden Positionen in großen Deutschen Konzernen tätig.

Nach Eintritt in den Vorruhestand historische Studien in rund 40 Ländern auf 4 Kontinenten. Hierüber verfasste Klaus de Laak zahlreiche Texte unter dem Generalthema "Phänomene der Geschichte" in namhaften Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, Journalen und Anthologien. Sein Buch "Mauern - Mythen und Menhire", eine Artikelsammlung, die u.a. von Studienräten in westfälischen Gymnasien Verwendung findet.

Werke/Bücher:

  • Echnaton und die Platyzephalie. Verlag Thomas Mehner, Suhl
  • Mauern, Mythen und Menhire. Verlag Blum, Köln-Wesseling
  • Veröffentlichungen in: Das Rätsel der Bundeslade. Das Neue Zeitalter, Hamburg
  • Baalbeck - Mirakel in Stein. SETI, Essen
  • Pret à Porter am Abri Maak, SETI, Essen
  • Die Graffiti von Chinon. Wissenschaft ohne Grenzen, Suhl
  • Graffiti von Chinon, Anno Domini, Dresden und Greiz
  • Was geschah am 10. Oktober 1582. Wissenschaft ohne Grenzen, Dresden und Greiz
  • Ein kulturhistorisches Rätsel im Sachsenhain, Anno Domini, Dresden und Greiz
  • Die Langschädeligen der 18. Dynastie. Sagenhafte Zeiten, Beatenberg bei Zürich /Schweiz

Weitere Veröffentlichungen in Feuilletons unterschiedlichster Zeitungen und Erwähnungen in Fachliteratur und Dokumentationen.

Seit 2000 lebt de Laak mit seiner Frau in Freren am Saller See. Klaus de Laak, der sich in besonders intensiver Weise auch mit dem Megalithikum, den rätselhaften Großsteingräbern auf der ganzen Welt beschäftigt, sieht eine enge Beziehung zwischen seinen Forschungsarbeiten und dem hünensteinreichen Emsland.

 

Riesensteingrab bei Loon/NL

Diesen Ambitionen entsprechend regte der Verfasser bereits 1999 an, eine „Hünensteinstraße“ mit dem Ziel, kulturtouristischer kartografischer Verbindungen zwischen den megalithischen Monumenten regional im hünensteinreichen Emsland und Niedersachsen sowie darüber hinaus in ganz Europa zu schaffen. 

Bild: Hekese Osnabrückerland

Die Anregungen wurden zunächst von der Emsland Touristik, Herrn Geschäftsführer Uwe C a r l i angenommen. Zusammen mit dem Direktor des niederländischen Instituts für Vor- und Frühgeschichte, dem sog. "Hunnebedcentrum" in Borger/Drenthe/NL schaffte man einen ersten linienführenden ausgezeichneten Flyer/Prospekt mit den kartografischen Hinweisen sowohl zu den megalithischen Monumenten wie auch den am Wege liegenden anderen Sehenswürdigkeiten in ausgezeichneter Aufmachung mit dem romantischen Titel:


                "Mystisches Steinreich ohne Grenzen Emsland-Drenthe"


Dieser kleine bebilderte "Reiseleiter" fand allgemeine Begeisterung und Anerkennung.

Danach erweiterte C. Carli seine Initiativen und man schuf einen Arbeitskreis unter der Leitung der Herren Günter Droste, Geschäftsführer der Osnabrücker Touristikunion Stadt und Land sowie dem Kreisarchäologen ebenfalls für Osnabrück Stadt und Land Bodo Zehm mit dem Ziel einer niedersächsischen

Straße der Megalithkultur

zu schaffen.

Von dem vorgenannten Archäologen Bodo Zehm erging dann eine umfassende weitere Initiative für das größte Projekt der Schaffung einer europäischen Straße der Megalithkultur, die die Bezeichnung 

Megalithics Routes

trägt.

Hierfür konnte Herr Zehm zwischenzeitlich kulturschaffende archäologische Fachleute aus Dänemark, Schweden, Norwegen und den Niederlanden gewinnen. Außerdem gelang es, den ehemaligen Präsidenten des Europaparlamentes Herrn Prof. Dr. Gerd Pöttering als Schirmherr für dieses große Projekt zu gewinnen.

Klaus de Laak konnte Ende August 2013 an einer der wichtigsten europäischen kulturintegrativen Veranstaltungen in Sachen Megalithmonumente und deren Kultur und Kulturhistorischen Straßen in Dänemark teilnehmen. Hier wurde seine Urheberschaft für diese Kulturstraßen und damit erbrachten Leistungen geehrt. Für Klaus de Laak, nach jahrzehntelangen Bemühungen, Tage der Genugtuung und wohlwollend zugewiesener Reputation von allen Verantworlichen.

Am 26. und 27.08.2013 fand diese Veranstaltung bei dem megalithischen Großsteinmonument Klekkendehoj auf der dänischen Insel Moen statt.

Von dem vom Europarat gegründeten Institut für Kulturstraßen im Raum der EU (EICR) - European Culturelle Routes-  mit Sitz in Luxembourg, wurde von dessen Direktorin Penelope D e n u die offizielle Urkunde mit dem Berechtigungszertifikat, alle megalitschischen Kulturstraßen mit dem europäischen Titel "Megalith Routes" zu tragen, dem verdienstvollen Archäologen Bode Z e h m, leitender Archäologe für Osnbarück Stadt und Land als ersten Vorsitzenden des Vereins "Megalith Routes" feierlich übergeben.

  

 Das Bild zeigt die Zermonie der Übergabe der Urkunde. Die anwesenden Persönlichkeiten waren Archäologen, Historiker, Ethnologen, Politiker, Touristiker und Kulturschaffende anderer Fakultäten. Der Verfasser kennt die Namen aller Anwesenden nicht. Zu sehen sind von links als 6. Person: Staatssekretär H. Schraatz in Vertretung des Schirmherren der Europäischen Kulturstraßen, dem ehemaligen Präsidenten des Europaparlaments Prof. Dr. Gerd Pöttering. Daneben Kulturhistoriker Klaus de Laak, daneben Direktorin Penelope Denu, dann der Vorsitzende der "Megalith Routes e.V. " Bodo Zehm und die 2. Person rechts neben ihm seine Sekretärin Daniela Hauff und oben der erste von rechts Uwe Carli, Geschäftsführer der Emsland Touristik in Meppen, einer der erfolgreichsten Initiatoren dieser Projekte überhaupt. 

 

 Vor der Übergabezeremonie der Urkunde wurde als symbolischer Akt von der dänischen Ministerin für Kultur, Frau Marianne Jelved und Klaus de Laak als Urheber der Kulturstraßen, ein Band mit je Person einem prähistorischen Flintmesser durchtrennt. Die Flintmesser wurden daraufhin auf die Seidenkissen der Kinder zurückgelegt, womit offiziell die Europäische "Megalith Routes" eröffnet war.

Zum Schluss der Veranstaltung wurde Klaus de Laak durch Übergabe einer unter Glas gerahmten Urkunde zum

Ersten Ehrenmitglied der "Megalith Routes"

ernannt.

 

Dokumentationen

Über die ein Jahrzehnt andauernden Fertigungsabläufe für diese kulturellen Straßen verfasste der Autor die folgenden Dokumentationen:

1.   Das Weltmegalithikum

2.   Mystisches Steinreich ohne Grenzen

3.   Straße der Megalithkultur – DOL-MEN

4.   Straße der Megalithkultur – autorisierte Urheberchronik

5.   Philathelie und Neolitikum

Alle Angaben sind im Internet als oben erwähnte Titel abrufbar.

 

Stonehenge  

 

 Bild: Baalbeck/Libanon "der größte prähistorische Megalith (gem. Harriz = 1500 t)

 

20-jährige ehrenamtliche Erwachsenenbildungsarbeit des Autors: 

Der vorgenannte war in seiner Westfälischen evangelischen Heimatgemeinde Wulfen-Lembeck als Mitglied des Presbyteriums (Kirchenrat) Leiter für Erwachsenenbildung. Über einen Zeitraum von 20 Jahren konnte er prominente und bedeutende Persönlichkeiten gewinnen, die im Lembecker Gemeindehaus Referate, Lichtbildervorträge, Filmvorführungen bis hin zu Ausstellungen interessanter Kulturgegenstände und Artefakte ablieferten. Die Resonanz der örtlichen Bevölkerung war groß, aber es kam auch eine beträchtliche Anzahl interessierter Bürger aus der Umgebung.

Oft erstreckte sich das Interesse der Teilnehmer, insbesondere an den Bildungsbusreisen über 2 Kirchenkreise - d.h. es gab viele Mitbürger sowohl aus dem Kirchenkreis Gladbeck, wozu auch die Gemeinde des Vorgenannten gehört, wie auch solche aus dem Nachbarkirchenkreis Borken.

Die Reiseleitung und Führung zu und an den Zielen dieser Busfahrten ins In- und Ausland versah der Verantwortliche Klaus de Laak. Ob solche Fahrten nun beispielsweise zum Riesenteleskop nach Effelsberg in die Eifel ging oder zu einer Stadtbesichtigung nach Luxembourg - der Bildungsauftrag wurde vom dem Vorgenannten pädagogisch wahrgenommen. Aber auch alle anderen Veranstaltungen im Lembecker Gemeindehaus fanden ein reges Interesse aus allen näheren und weiteren Umgebungen.

Bei fast allen der zahlreichen Veranstaltungen dieser Art waren auch Berichterstatter der örtlichen Presse zugegen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ und der Ruhr-Nachrichten) die sowohl diese Veranstaltungen vorher in ihren Blättern ankündigten, wie auch nach Besuchen dort Artikel über deren Inhalte publizierten, meist bebildert.

Sämtliche hier verfasste Presseartikel liegen noch vor und gelten als dokumentativer Nachweis. Nach dem Rücktritt von Klaus de Laak von seinem Amt wurde hierüber ein Buch mit dem Titel „20 Jahre Erfahrungen eines Erwachsenenbildungsleiters“ geschrieben, das ebenfalls vorliegt und eingesehen werden kann.

Dieses Werk erfuhr besondere Anerkennung durch die Kirchenkreisleitung, sowie von dem seiner Zeit amtierenden Superintendenten.

 

 

 

© Klaus de Laak